Strategy | M&A | Restrukturierung

Wege aus dem Corona-Gap

Auswirkungen von Corona auf die Unternehmensplanung am Beispiel Umsatz

Ausgangspunkt der Modellrechnung ist ein gesundes Unternehmen mit einem geplanten Umsatzwachstum von 10% p.a.

  • Einhergehend mit dem Aufritt von Corona verzeichnen viele Unternehmen den Einbruch ihrer Umsätze.
  • Um eine Vorstellung vom Ausmaß dieses Rückgangs zu haben und geeignete Maßnahmen ergreifen zu können, sollten die Pläne für die aktuelle Planungsperiode aktualisiert werden.
  • Als mögliche Szenarien werden im folgenden der sogenannte U- und L-förmige Verlauf modelliert.
  • Das U-Szenario geht von einer Rückkehr auf das ursprüngliche Wachstum aus, wohingegen das L-Szenario eine anhaltende Seitwärtsbewegung beschreibt.
  • Im Modell ist ein Unternehmen mit vier Geschäftsfeldern (BU) modelliert, die zusammen den Umsatzplan des Unternehmens ergeben. Im Ausgangsplan (Basisszenario) ist keine Umsatzlücke erkennbar.
Verursacht durch Corona ergeben sich je nach Annahme Umsatz-Gaps

Das Umsatz-Gap wird für ein U-Szenario (Wachstum ab 2021 wieder wie geplant) und ein L-Szenario (Umsatzrückgang bis 2023 um weitere 5% p.a.) dargestellt, Annahme Umsatzverlust 2020 von 20%

  • Zur Verdeutlichung des langfristigen Effektes eines Umsatzeinbruchs im Jahr 2020 wird ein Umsatzeffekt von -20% als Basisannahme modelliert.
  • Im U-Szenario erfolgt ab 2021 ein Wachstum wie im Basisszenario, basierend auf dem 2020er Umsatz.
  • Im L-Szenario reduziert sich der Umsatz für weitere Jahre nochmals um 5%, basierend auf dem 2020er Umsatz, bevor ab 2024 ein Wachstum wie im Basisszenario stattfindet.
  • Eine vereinfachende Annahme der Modellrechnung ist, dass verlorener Umsatz nicht nachgeholt werden kann und dass die Folgejahre sich an den Vorjahreswerten orientieren.
  • Die Modellrechnung zeigt, dass der Umsatzrückgang im aktuellen Jahr weitreichende Auswirkungen für die Folgejahre impliziert.
  • Ein Umsatz-Gap in allen Planjahren ist die Folge.
Kumulierte Tragweite von Corona auf den Unternehmens-Umsatz

Kumuliert man das Umsatz-Gap über den Betrachtungszeitraum, wird die zu schließende Lücke in ihrer wahren Größe für das Unternehmen transparent 

  • Berechnet man den Effekt von Corona - als Startpunkt der weiteren Betrachtung - als Summe des verlorenen Umsatzes gegenüber dem Plan, ergeben sich folgende Zahlen
    • Im U-Szenario fehlen im Planungszeitraum kumuliert 20% des Umsatzes 
    • Im L-Szenario erhöht sich die Umsatzlücke sogar auf 41% 
  • Der Corona-Effekt 2020 wirkt also nicht nur im aktuellen Jahr, sondern auch nachhaltig in den Folgejahren.
  • Die Auswirkungen des Umsatzeinbruchs in 2020 haben somit weitreichende Implikationen für den Planungshorizont und über diesen hinaus und müssen entsprechend berücksichtigt werden.
  • In Abhängigkeit des eintretenden Szenarios ist eine Anpassung des Plans inklusiver einer Anpassung der Kostenstruktur ein notwendiger Schritt.
Corona-Strategie zur Schließung des Corona-Gaps

Überarbeitung der bestehenden Strategie als Antwort auf Corona

Zur Bewältigung der Corona-Krise muss eine Anpassung der bestehenden Strategie erfolgen. 
Eine Anpassung der Ziele ist ggf. unausweichlich.

Ablaufprozess zur Entwicklung einer Corona-Strategie

Corona-Strategie zur Schließung des Corona-Gaps

Zunächst wird der strat. Rahmen festgelegt. Im Anschluss erfolgt die Ausarbeitung und Bewertung konkreter strategischer Optionen und Maßnahmen sowie die Überführung in einen Umsetzungsplan. 

Methodik der Strategieentwicklung
 

Auswahl von Methoden & Konzepten zur Bewältigung der Corona-Krise

Corona-Strategie zur Schließung des Corona-Gaps

Sämtliche Methoden & Konzepte haben sich als Instrumente zur Strategieentwicklung bewährt.

 

Unser Support

Corona-Strategie zur Schließung des Corona-Gaps

Wir unterstützen Sie entlang des gesamten Prozesses, von der Strategieerarbeitung bis zur operativen Umsetzung.

Corona Strategie: Unsere Unterstützung

  • Führung & Moderation im Strategieentwicklungsprozess
  • Ableitung eines strategisch durchgängigen Kennzahlen- und Zielsystems (KPIs)
  • Auswahl und Anwendung der strategischen Methoden und Tools
  • Bereitstellung von Templates
  • Erstellung von Frühwarnsystemen und Prognosemodellen auf Basis externer Indikatoren
  • Erstellung und Bewertung von Szenarien
  • Übernahme von PMO-Aufgaben
  • Einführung einer systematischen Maßnahmen-Bewertung und -Verfolgung auf Basis des Härtegradmodells
  • Umsetzungsbegleitung und Strategiecontrolling

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